Der Workshop vertieft auf praktische Weise die Inhalte des Referats. Wir bekommen ein tieferes Verständnis von «Stille und Bewegung», erlernen die ersten Schritte der Präsenz-Meditation und machen tanzend die Erfahrung, unsere ganz individuelle Bewegung mehr zu bezeugen. Zugleich lernen wir unser eigenes Wahrnehmungsinstrument – bestehend ausmentalem, emotionalem und physischem Körper – besser kennen und vertiefen unseren
Selbstkontakt.
Leitung: Maired Petzoldt
Eidg. anerkannte KomplementärTherapeutin, dipl. Craniosacral Therapeutin und Trainerin für Transparente Kommunikation & Meditation mit eigener Praxis in Bern.
Hinweise aus der anthroposophischen Menschenkunde für ein erfahrbares Verständnis der zentrifugalen und zentripetalen Kräfte oder Ströme in der biodynamischen Craniosacral Therapie.
Mit der aus dieser Sichtweise entwickelten «Matrioschka-Übung» werden wir über Selbsthilfe- und Partnerübungen die besprochenen Inhalte vertiefen.
Leitung: Rudolf Merkel
Ausbildungsleiter der Cranioschule, Facharzt für Kinderheilkunde, Praxis für pädiatrische Craniosacral Therapie
Wir erforschen äussere und innere Räume. Eine anatomische Reise begleitet uns in einen freien Tanz. Wir arbeiten mit Raumerfahrungen, die wir aus dem Alltag gut kennen, wie Diagonalen, Kreise, Linien, und bringen diese in Verbindung mit unseren inneren Räumen wie z.B. Herz-Coccyx. Besonders interessieren werden uns die «Grenzen» und «Übergänge», die Orte wo Inspirierendes auftaucht. (Teilnehmerzahl beschränkt)
Leitung: Nicole Berndt-Caccivio
Gastdozentin/Choreographin/Performerin im zeitgenössischen Tanz (Verbindung erfahrbare Anatomie mit Improvisationsstrukturen und an Ausbildungsstätten). Craniosacral Therapeutin seit 2004.
«Behandelt den Raum, nicht die Struktur» war W.G. Sutherlands Ermutigung für seine Schüler. Wir wollen in diesem Workshop erkunden, welchen Effekt ein Shift in unserer Aufmerksamkeit weg von den Strukturen und hin zu dem Raum zwischen den uns bekannten Strukturen in unseren therapeutischen Begegnungen macht. Unsere Perzeption verändert sich auf beeindruckende Weise mit diesem Blick auf den «Zwischenraum». Wir wollen das therapeutische Potenzial des Volumens zwischen unseren Händen entfalten.
Wir werden einige praktische Palpationsübungen am sitzenden Klienten durchführen.
Leitung: Claudia Knox
Hebamme, Osteopathin, MSc in Kinderosteopathie mit dem Osteopathischen Zentrum für Kinder in London. Sie unterrichtet seit 14 Jahren osteopathische Studenten in Europa und Asien.
Der «Clean Space»-Prozess wurde vom klinischen Psychologen und Therapeuten David Grove (1950-2008) entwickelt. Er schuf damit eine effiziente und effektive Arbeitsmethode, die den Einfluss der leitenden Person auf ein Minimum beschränkt.
Mit «Clean Language» bringen wir die nonverbale, somatische Intelligenz ins Bewusstsein und verbinden die Klient*innen mit ihrer eigenen, einzigartigen körperlichen Erfahrung, und laden den Körper zu einem therapeutischen Gespräch ein. (Teilnehmerzahl beschränkt)
Leitung: Yves Bruggmann
Schulleiter der Cranioschule, Dozent, Unternehmensberater, Dipl. Naturheilpraktiker TEN hfnh, Studium der Ökonomie an der Universität Zürich, dipl. Wirtschaftsprüfer
Durch zirkuläres Fragen kann neue Wirklichkeit entstehen im Bewusstseinsraum des Klienten / der Klientin. Es ist eine Technik, die zum Standardrepertoire der systemischen Therapie gehört. Sie dient weniger der Erhebung von Information als eher der Erzeugung von neuer Erkenntnis, von Erleben und Wirklichkeit in den Klient*innen. Es wird dabei nach Mustern gefragt und nicht nach Ursachen. Situationen und Herausforderungen werden so ‚verflüssigt’.
Leitung: Bruno Kapfer
KomplementärTherapeut mit eidg. Diplom
Craniosacral Therapeut Cranio Suisse®
Gesprächsführung nach Milton Erickson
Paartherapie
Prozessbegleiter, Coach, Trainer in Kommunikation
OdA KT zugelassener Supervisor